Die Hitze im Purnululu Nationalpark war so unglaublich, dass wir an Tag drei im Park Richtung Süden aufbrachen wo die Temperaturen langsam "milder" werden sollten.
Wir planten eine abgelegene Offroad Strecke nach Derby zu nehmen, welches am Meer der Westküste liegt. Unsere Fahrt wurde jedoch schnell unterbrochen als vor einer großen Flussdurchquerunng mehrere Leute im Schatten saßen. Erst als wir anhielten konnten wir sehen das ihr Jeep türhoch im Matsch stecken geblieben war, wegen geringer Bodenfreiheit wollten sie versuchen den Bach zu umfahren.
Natürlich hilft man sich gegenseitig im Outback, also boten wir an sie mit unserem Nissan raus zu ziehen. Nach mehreren Anläufen klappte das auch, allerdings war das Unterfangen kein Spaß. Wir hatten nur einen Spanngurt der für die Aktion herhalten musste und zum Glück nicht riss!
Wir planten eine abgelegene Offroad Strecke nach Derby zu nehmen, welches am Meer der Westküste liegt. Unsere Fahrt wurde jedoch schnell unterbrochen als vor einer großen Flussdurchquerunng mehrere Leute im Schatten saßen. Erst als wir anhielten konnten wir sehen das ihr Jeep türhoch im Matsch stecken geblieben war, wegen geringer Bodenfreiheit wollten sie versuchen den Bach zu umfahren.
Natürlich hilft man sich gegenseitig im Outback, also boten wir an sie mit unserem Nissan raus zu ziehen. Nach mehreren Anläufen klappte das auch, allerdings war das Unterfangen kein Spaß. Wir hatten nur einen Spanngurt der für die Aktion herhalten musste und zum Glück nicht riss!
Wir konnten den Fluss ohne Probleme durchfahren. Unser Nachtlager schlugen wir an einem der schönsten Plätze auf an dem wir jemals waren, mit Blick auf einen Canyon.
Nach endlos roter Piste erreichten wir den Ort Broome und konnten das erste mal das Meer genießen.
Unsere weitere Route führte uns dann wieder etwas zurück ins Landesinnere um den Karijini Nationalpark zu besuchen der als eines der Highlights der Westküste gehandelt wird. Dementsprechend gespannt waren wir nach der endlos erscheinenden Fahrt.
Der Park wird von mehreren Gorges durchzogen, die selbst bei dieser Trockenheit noch Wasser führen. Wir unternahmen mehrere Expeditionen und konnten uns im sogenannten "canyoning" probieren. Mit Badehose und Wasserschuhen hangelten und kletterten wir die schmalen Schluchten entlang um zu atemberaubenden natürlichen Pools zu gelangen die mit kalten Wasser gefüllt sind.
Insgesamt vier Tage verbrachten wir im Karijini National Park, bevor wir wieder zur Küste aufbrachen.
Das Ningaloo Riff wartete nämlich schon auf uns. Als wir dann noch erfuhren das aktuell Nestzeit der Meeresschildkröten ist, die an den Strand kommen um ihre Eier ab zu legen waren wir begeistert und mussten sofort dahin!
Durch einen Tip erkundeten wir tagsüber einen Strandabschnitt um dann nachts den Weg besser finden zu können, da wir dachten das die Tiere nur dann an Land kommen. Als wir über die Dünen kletterten trauten wir unseren Augen kaum! Überall am Strand und im Wasser Schildkröten und das mitten am Tag.
Wir beobachteten die Tiere eine Weile aus sicherer Entfernung um sie nicht zu stören, ziemlich unbeholfen so ein Koloss von Schildkröte auf dem Weg zum Eiablage Platz.
Wir haben uns für vier Tage einen Campingplatz mitten im Nationalpark und direkt am Meer gesichert und genießen womöglich ein letztes Mal auf unserer Reise die Unterwasserwelt und das Strandleben. Mittags teilen wir den heiß begehrten Schatten des einzigen Baumes mit einigen misstrauischen Kängurus die sich dann in die Nähe legen aber uns stets wachsam beäugen.
Hier findet ihr
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